Schwarzer Rettich
Radieschen und Rettiche sind botanisch und vom Geschmack her eng verwandt. Auch von der Verwendung in der Küche her sind sie ähnlich einzusetzen, zum Beispiel in Vorspeisen und Salaten. Der Geschmack des Winterrettichs, je nach Sorte mehr oder weniger pikant ist eine willkommene Abwechslung in Wintersalaten.
Eine alte, für den Winter typische Sorte ist der runde oder längliche „Schwarze Winterrettich“. Er ist etwas zäher und schärfer als die weissen Rettiche. In der Küche wird der schwarze Rettich meist geschält. Die Haut kann aber auch mitgegessen werden, solange sie nicht nach Schimmel riecht. Der schwarze Rettich kann fein geraspelt oder in Stängel geschnitten und mit Salz bestreut genossen werden. Durch das Salz verliert er etwas an Schärfe. Gekocht wird er in Suppen, Pürees und Aufläufen verwendet. In der japanischen Küche wird der schwarze Rettich in hauchdünne Scheiben geschnitten, die dekorativ drapiert beispielsweise als Beilage zu Sushi gereicht werden.
Ein interessanter Beitrag dazu findet sich auf der Seite des srf: http://www.srf.ch/gesundheit/lifestyle/schwarzer-rettich-scharf-und-gesund